Von der DW genutzte Sendestationen in Deutschland
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Informationen aus 43 Berufsjahren bei der Deutschen Welle und mehr!

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Sendestation Osterloog
Der Nordwestdeutsche Rundfunk beginnt 1947 mit ersten Kurzwellen-ausstrahlungenvon Osterloog.
1952 Beginn von Versuchssendungen für die DW mit einem 20 kW Kurzwellen-sender.
1953 Beginn der regulären Ausstrahlungen der DW über einen weiteren 20 kW und 5 kW Sender.
Einstellung des Sendebetriebs für die DW 1956 mit dem Bau der Station bei Jülich.
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Sendestation Jülich
1956 beginnt der Westdeutsche Rundfunk mit der Ausstrahlung der DW Programme über 2 Sender mit je 100 kW Leistung.
Übergabe der Station 1961 in den Besitz der Deutschen Bundespost mit insgesamt 5 Sendern.
1968 werden 10 Sender genutzt, die spätter alle auf den DRM-Standard erweitert wurden.
2009 wird der Betrieb eingestellt und alle Anlagen demontiert und verschrottet.
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Sendestation Werachtal
1972 wird die größte Sendestation Europas zu den Olympischen Spielen In Deutschland mit vorerst vier Sendern a 500 kW in Betrieb genommen.
Bis 2008 wird sie auf 14 Sender mit 500 kW und 2 Sender mit 100 kW erweitert. Alle Sender waren DRM-fähig.
Die gigantischen Antennenanlagen konnten von jedem Sender genutzt werden.
2013 wird der Betrieb eingestellt und alle Anlagen demontiert und verschrottet.
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Sendestation Nauen
Die Sendestation Nauen ging im Zuge der deutschen Wiedervereinigung 1991 an die Deutsche Telekom und die Nutzung an die Deutsche Welle über, bis dahin hatte der Auslandsrundfunk der DDR: Radio Berlin International die Station genutzt.
Sie wurde nach Planungsvorgaben der DW mit vier Drehstandantennen und je einem 500 kW Sender im Fundament komplett neu ausgestattet.
Sie ist noch 2017 die einzige der ehemaligen Kurzwellenstationen in Deutschland.
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